ARPA | Advanced Research Project Agency Gründer des militärischen ARPAnet, dem Vorläufer des Internets. |
Backbone | Das Rückrad des Internet Leistungstarke Leitungen zur Internet-Datenübertragung zwischen einzelnen Knotenpunkten. InternetServiceProvider sind meist daran angeschlossen, um genügend Leistung bieten zu können. |
Cluster | Das ist eine Zusammenschaltung mehrerer PCs zu einem Superrechner. Die Rechenleistung wird durch spezielle Cluster Software (z.B. SALT = SuSE Advanced Linux Technology) koordiniert. |
Codec | Ein Algorithmus zur Kompression (COmpressor) Dekompression (DECompressor) von Multimediadateien - also z.B. von AVI- und QuickTime-Filmen. Codecs können rein softwarebasiert aufgebaut sein oder auch eine spezifische Video-Hardware verwenden, wobei eine Hardware-Komprimierung häufig schneller und effektiver arbeitet(e) als eine Software-Komprimierung. |
CPU | Central Prozessing Unit englische Bezeichnung für Prozessor. Der Prozessor ist sozusagen das Herz eines Computersystems. |
Dateieigenschaften |
Es gibt verschiedene Dateieigenschaften in Linux:
Typen
[-] = File (Standarddatei)
Benutzerrechte
[r] = read
Gruppenrechte
[r] = read
Anzahl der Links[n] Benutzer (Eigentümer)[Name] Arbeits - (Gruppe)[Name] Grösse in Byte[n] Letzter Zugriff[Datum] Name (Datei-, Verzeichnis)[Name] |
Dateisystem |
Das Dateisystem in Linux:
/"root"Wurzel des Dateisystems /binVon Benutzern ausführbare Dateien für die Linux-Systemverwaltung /bootBoot-Dateien, unter SuSE auch der Kernel /devGerätedateien für Hardwarekonfiguration, Laufwerke und Partitionen /etcWichtige Dateien zur Systemkonfiguration /homeBenutzerverzeichnisse (z. B. /home/benutzer1/ usw.) /libShared Libraries (ähnlich Windows.dll)
/sbinVon Administratoren (rootrechte) ausführbare Dateien für die Linux- Systemverwaltung /optOptionale Software wie z.B. Star-Office, KDE, Netscape
/usrViele Anwendungsprogramme, Konfigurations- und Dokumentationsdateien
/varKonfigurations-, Protokoll- und Systemverwaltungsdateien |
DHCP | Dynamic Host Control Protocol. Dynamische IP- Adressvergabe aus einen festgelegten Pool. Wird von Providern gerne als Adressvergabesystem bei Einwahlverbindungen verwendet. Standleitungen dagegen werden oft mit fester IP- Adresse installiert. |
Distribution | Zusammenstellung von Linux Kernel und ausgewählter Software. Bekannte Distributoren sind z.B. Suse, Red Hat und Debian. |
DNS | Domain Name System oder Domain Name Server. Dient dazu, Adressen der Server (z.B. www.suse.de) in eine weltweit eindeutige IP-Adresse umzuwandeln (und umgekehrt). Wird zur internen Kommunikation im Internet benötigt. Zweck ist es, Namen zum leichteren Merken als Ziffernfolgen zur Identifikation benutzen zu können. |
Dokumentationen |
Unter Suse Linux findet man Hilfen in folgenden Verzeichnissen:
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eth0 |
Gerätename der ersten Netzwerkkarte eines Linux-Systemseth bezeichnet ebenso die eingesetzte Vernetzungstechnologie Ethernet. Ethernet wurde für den Aufbau von lokalen Netzenwerken entwickelt. |
Extranet |
Das sind mehrere, über einen Gateway- Server verbundene Intranets. So können z.B. weit entfernte
Filialen ohne eigenes Netz über das Internet verbunden werden.
Die Verbindung der Intranets erfolgt in der Regel immer verschüsselt. |
Flash |
Flash ist ein Daten-Format (und Software) für vektorbasierende Grafiken.
Mit Macromedia Flash Player können in Macromedia Flash erstellte Inhalte angezeigt werden, wie webfähige Frontend-Anwendungen, multifunktionale Benutzeroberflächen von Websites, interaktive Online-Werbung sowie alle möglichen Animationsformen. |
FSF |
Die FSF (Free Software Foundation) ist quasi die Wurzel der freien Software. Ihr Gründer ist Richard Stallman.
Das wichtigste Projekt ist das GNU-Projekt. |
FTP | File Transfer Protocol. Das ist ein Standard- Protokoll, das dazu dient Dateien von einem Computer auf einen anderen zu übertragen. |
Gateway | Ein Gateway ist ein Computer oder Router, der zwei oder mehr Netzwerke verbindet. Oft auch der Rechner in einem Netzwerk, der den Zugang zum Internet herstellt (Standard-Gateway). |
GTK - Gimp Toolkit | Dabei handelt es sich um eine Bibliothek, die verwendet wird, um grafisch orientierte Programme zu entwickeln. Das Gimp Toolkit wurde entwickelt, damit das Grafikprogramm GIMP geschrieben werden konnte. |
Gnome | Bei Gnome (GNU Network Object Model Environment) handelt es sich um eine grafische Arbeitsfläche, die auf Basis des GTK (Gimp Toolkit) in der Programmiersprache C entwickelt wird. Es läuft heute auf den meisten LINUX/UNIX-Systemen und wird inzwischen von Sun Microsystems als neuer Standard-Desktop bei Solaris eingesetzt. |
GNU | Das GNU Projekt wurde 1984 von der FSF begonnen, um ein vollständiges Unix-artiges Betriebssystem zu entwickeln, das freie Software ist, - das GNU System. (GNU ist eine rekursive Abkürzung von GNU's Not Unix!) Varianten des GNU Systems, die auf dem Linux-Kernel basieren, sind weit verbreitet. Auch wenn diese Systeme oft einfach Linux genannt werden, ist die Bezeichnung GNU/Linux-Systeme genauer. |
GPL | General Public Licence Eine GNU Lizenz. Statt Copyright lieber als Copyleft bezeichnet. |
HowTo's | Anleitungen zu bestimmten Linux- Konfigurationen, Anwendungen und Netzwerken. |
HTTP | Hypertext Transfer Protocol HTTP ist ein Standard zur Übermittlung von Internetseiten. HTTP-Server, (oder auch WWW-Server genannt) sind dazu nötig. |
ICQ |
I SEEK YOU
Mit Hilfe von ICQ ist man in der Lage, zu chatten, Dateien und URLs zu senden und Spiele zu spielen oder einfach mit anderen ICQ’lern in Kontakt sein, während man noch immer im Internet surft. |
ID | Unter Linux gibt es user-IDs (uid) und group-IDs (gid), die zur Identifikation von Benutzern und Gruppen zum Beispiel auch unter NFS(Network File System) dienen. Sehr wichtig für die Zugriffsrechte. |
Intranet | Eigenständiges Netzwerk innerhalb einer Firma oder Organisation, meist mit Verbindung zum Internet. Benutzt Internettechnologien. Kann Bestandteil eines Extranet sein. |
ISP | Internet Service Provider. Firma, die meist gegen Bezahlung Zugang zum Internet und weitere Services bietet. |
KDE | KDE (K-Desktop Environment) ist eine grafische Arbeitsumgebung für Linux/Unix, die dem Anwender eine moderne, einfache zu bedienende Benutzerführung bereit stellt. Die Basis von KDE bilden die QT-Klassenbibliotheken der Firma Troll Tech. Der Startschuss für die Entwicklung viel im Oktober 1996. Als Implementationssprache wird bei KDE/QT C++ eingesetzt. |
KDE-Kontrollzentrum KControl |
Das KDE-Kontrollzentrum (KControl) dient als Schaltzentrale für die KDE-Einstellungen. Hier kann der Benutzer gewünschte Änderungen am Benutzerinterface und verschiedenen Komponenten vornehmen. Das gesamte Programm ist in Module aufgeteilt, die spezielle Bereiche abdecken. Dem Anwender stehen Module für die Energiekontrolle, das Erscheinungsbild, das Netzwerk, die Systemverwaltung und viele andere Aufgaben zur Verfügung. Inzwischen beginnen auch Distributoren damit, ihre Konfigurationssysteme in KControl zu integrieren (z.B. SuSE/YaST2). |
Kernel | Das Betriebssystem selbst wird bei Unix / Linux Kernel genannt. |
KOffice | Eine komplette Office-Suite für KDE, die die Bereiche Textverarbeitung, Tabellenkalkulaton, Präsentation und Datenbankmanagement und viele weitere abdeckt. KOffice ist eine freies Projekt, dass unter der GNU LGPL veröffentlicht wurde. Als Entwicklungsgrundlage für KOffice dienen die QT-Klassenbibliotheken. KOffice speicht seine Daten ebenso wie OpenOffice.org in XML-Format ab. |
LAN | Local Area Network. Locales Netzwerk, meist innerhalb eines Gebäudekomplexes. |
LILO | Linux (Boot) Loader. In Linux integriertes Boot-Loader System, zur Auswahl des Betriebssystemes beim Computerstart. |
LINUX | Ein von Linus Thorwalds entwickeltes, UNIX- ähnliches Betriebssystem. |
Masquerading | Masquerading stellt eine Erweiterung des NAT (Network Address Translation) dar. Zusätzlich zur Umsetzung der IP-Adressen von privat auf öffentlich, findet eine Umadressierung der Portnummern statt. Neben dem Begriff Masquerading wird auch die Bezeichnung PAT (Port Address Translation) benutzt. |
MP3 | MP3, eigentlich MPEG-1/2 Audio Layer-3, ist ein Dateiformat zur Audiokompression, entwickelt am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen in Erlangen in Zusammenarbeit mit AT&T Bell Labs und Thomson. |
Mounten | Eine Verankerung eines physikalischen Gerätes im Dateisystem von Linux durch den "mount" Befehl. Auf diese Weise kann innerhalb der Verzeichnisstruktur auf das Gerät (device) zugegriffen werden. Bei den neueren Linux-Versionen geht das ganze auch auf einfacheren Mausklick. |
NAT | Network Address Translation. Die Umsetzung von privaten IP-Adressen auf öffentliche IP-Adressenbereiche. |
NFS | Network File System. Durch einen NFS-Service, der in einem Netzwerk auf jedem Computer installiert ist, wird der Zugriff auf die jeweils anderen Rechner (Laufwerke, Verzeichnisse und Dateien) gesteuert. Durch NFS sind die Computer im Netzwerk unabhängig von der Netzwerkarchitektur und dem Transportprotokoll. Ein verteiltes System, bei dem jeder Host die gleiche Umgebung vorfindet. |
OpenOffice | Kostenlose Office-Suite die auf den Betriebssystemen Linux, Mac OS, Windows und Solaris eingesetzt werden kann. Alle Anforderungen die an ein aktuelles Office-Paket gestellt werden, deckt diese Suite problemlos ab. Zu den besonderheiten bei OpenOffice.org zählen die Möglichkeit, Dokumente ins PDF-Format zu exportieren und die verschiedensten Office-Dateien zu im-/exportieren. Die Entwickklungsbasis für OpenOffice bildet das von Sun Microsoft vertriebene StarOffice. Die Programmquellen von OpenOffice unterliegen den Bestimmung der GNU LGPL. |
OpenSource | Offene Quelle. Damit ist der Quellcode der Programme gemeint, der für jeden einsehbar ist. OpenSource ist im Gegensatz zu kommerzieller Software und Projekten kostenlos. Eine bekannte Anlaufstelle für OpenSource Projekte ist das GNU- Projekt, und natürlich die opensource.org. |
Perl | Perl (Practical Extraction and Report Language) ist eine auf verschiedenen Plattformen (z.B. Linux/Unix/VMS/Windows) verfügbare Programmiersprache, die von Larry Wall entwickelt und im Jahre 1987 von ihm im Usenet veröffentlicht wurde. Eines der besonderen Merkmale dieser Programmiersprache ist die Möglichkeit, in einem Programm sowohl prozedural und/oder objekt-orientiert programmieren zu können. In seinen Anfängen wurde Perl von Systemadministratioren häufig für die Analyse und Auswertung von Logdateien benutzt, inzwischen hat es ebenso seinen festen Platz in der Webentwicklung (CGI-Scripts), bei der Datenbankanbindung und in anderen Bereichen. Perl wird unter der LGPL-Lizenz publiziert. Einen grossen Bestand an fertigen Funktionen und Modulen für jede Lebenslage findet sich im CPAN-Archiv. (Comprehensive Perl Archive Network) |
Das Adobe® PDF (Portable Document Format) ist ein universelles Dateiformat, das Schriftarten, Bilder, Grafiken und Layout jedes Ausgangsdokuments beibehält, unabhängig von der Anwendung und der Plattform, die zur Erstellung verwendet wurden. Alles, was zum lesen des Dokuments benötigt wird, ist ein PDF- Reader, der kostenlos im Internet erhältlich ist. | |
POP3 | Post Office Protocol. Protokoll zum Empfangen von eMails über das Internet. eMails werden auf einem Server zwischengespeichert, bis ein Benutzer, der sich durch ein Passwort ausweisen muss, sie abholt. Zum Versenden wird dagegen das SMTP Protokoll verwendet. |
Proxy | Der Proxy-Server puffert bereits abgerufene Seiten in einem Speicher-Cache, sodass bei erneutem Aufruf dieser Web-Seiten weder ein erneutes Routing noch erneute Downloads erforderlich sind. Außerdem erfüllen Proxy-Server eine Sicherheitsfunktion, weil sie die Rechner eines Intranets für externe Rechner im Internet unkenntlich machen. Diese Technik wird Masquerading“ genannt und versteckt z.B. das komplette Intranet einer Firma hinter einer einzigen IP-Adresse des Proxy-Servers. |
RAM | Random Access Memory Der Arbeitsspeicher des Computers. |
ReiserFS | Das ReiserFS ist ein sogenanntes Journaling Filesystem. Dies bedeutet, dass Änderungen auf dem Datentrager mitprotokolliert werden bevor sie ausgeführt werden. Damit können bei einem Systemabsturz, Beschädigung oder einfach nur bei unsachgemäßem Herunterfahren des Systems verlorengegangene Daten mit hoher Sicherheit restauriert werden. Gegenüber dem jetzigen bereits sehr stabilem Standard-Filesystem für Linux ext2 (second extended file system) erhöht dies noch weiter die Betriebssicherheit. Auch die Konsistenzprüfung der Festplatte ist mit ReiserFS deutlich schneller als bisher. |
root | Systemadministrator, Superuser (su) unter Unix / Linux, der über alle Berechtigungen verfügt. |
Router, Routing | Vermittlung der Datenpakete zwischen Sender und Empfänger über einen oder mehrere Verbindungsrechner (Router) im Internet. Bei Ausfällen sucht sich das System andere Routen. So wird die hohe Ausfallsicherheit des Netzes gewährleistet. Routing kann sowohl über Softwarelösungen, sowie über Hardware- Geräte gelöst werden. |
RPM |
RED HAT PACKAGEMANAGERRPM's (Dateiendung .rpm) sind Archive die ein Softwarepaket enthalten. Weiterhin erlaubt der Paketmanager:
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rtfm |
read the fucking manualLes’ doch das verdammte Handbuch!Hinweis für Leute, die gerne ewig mit Fragen nerven, anstatt selbst etwas nachzulesen und zu suchen. |
Samba |
Vorteile von SambaSamba ermöglicht Unix/Linux-Rechnern das SMB-Netzwerkprotokoll (Server Message Block) von Microsoft nachzubilden und so Windows- und DOS-Rechnern als File- und Printserver zu dienen.
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Script | Mit einem Script ist ein kleines Programm im Textformat gemeint, dass nicht kompiliert, sondern von einem Interpreter direkt ausgeführt wird. Zum Beispiel Linux Shell Scripts für Linux, oder auch Perl Scripts, die durch einen Perl Interpreter ausgeführt werden. |
Shell | Schnittstelle zum Kernel und zur Administration des Linux-Systems. Die Shell ist der Linux-Kommando-Interpreter, über den Kommandos eingegeben, mit dessen Hilfe aber auch Systemabläufe in Form von Skripts automatisiert werden können. Der Linux-Shell entspricht die Windows-Eingabeaufforderung (bzw. DOS-Box, bzw. CMD unter Windows NT). Im Gegensatz zu Windows bietet Linux statt einer gleich drei Shells: die bash-Shell, die Korn-Shell und die C-Shell. Außerdem sind die Linux-Shells wesentlich leistungsfähiger als das Pendant auf der Windows-Plattform. |
SMP | Symetrical Multi Processing (SMP); ein von Linux ab Kernelversion 2.0 unterstütztes Verfahren, um mehrere, parallel arbeitende Prozessoren in einem Rechner anzusprechen. |
SMTP | Simple Mail Transfer Protocol Betreibt den Versand und Empfang von E-Mails über das Internet. Der Empfang von Mails mit SMTP kann nur direkt (Standleitung) über das Internet erfolgen. Für den Privatnutzer gibt es aber zum Glück das POP3-Protokoll, mit dem die eingehende Post auf einem speziellen Server zwischengelagert wird, bis der Empfänger sie abholt. |
TCP/IP | Transmission Control Protocol/Internet Protocol. Dieses Protokoll wurde ursprünglich für Unix-Netze entwickelt und hat sich zum allgemeinen Netzwerkprotokoll des Internets entwickelt. Die Daten werden in Pakete zerlegt und über das Netz geschickt. Den Weg finden sie mit der individuellen IP (Internet Protocol)-Adresse des Zielcomputers. Dort setzt TCP die Daten wieder automatisch zusammen. |
Thorwalds, Linus | Ein finnischer Student, der Anfang der 90er Jahre ein eigenes Betriebssystem aus UNIX heraus entwickelte, und ihm den Namen LINUX gab. Er ersann auch das Maskottchen TUX. |
TLD | Top Level Domain Länder- oder Organisationskennung in der URL Bsp: .de (Deutschland) .at (Österreich) .pt (Portugal) |
UNIX | UNIX ist ein Multi-User- und Multitasking-Betriebssystem. Es ist vom PC bis zum Mainframe (Großrechner) einsetzbar. Es gibt mehrere Versionen, teils kommerziell, teils OpenSource (z.B.FreeBSD). |
URL | Uniform Recource Locator Es handelt sich um die Adresse eines Dokumentes im Internet, bestehend aus Typ (Dienst), Ort (Rechner, Verzeichnis) Toplevel Domain und Dateinamen. |
W3C | Normierungsorganisation für das Internet. |
Winbindd | Winbindd ist ein Steuerprogramm (Daemon) aus der Samba-Suite, das dem Name Service Switch (NSS) verschiedene Dienste bereitstellt. NSS gestattet es Informationen über Benutzer und Systeme von unterschiedlichen Datenbankmechanismen wie NIS oder DNS abzufragen. Eine der Hauptaufgaben von Winbindd besteht in der nahtlosen Einbindung von Windows Domänen-Anwendern in Linux/UNIX-Systeme. Winbind nutzt das Authentifikations- und Passwort-Management-Interface PAM (Pluggable Authentication Modules), um Windows-Benutzer in das Linux-System zu integrieren. Das gestattet es Windows Domänen-Benutzern, sich an einer Linux-Maschine anzumelden und durch einen Windows Primary Domain Controller (PDC) zu authentifizieren. Durch den Einsatz des Windbind-Systems läßt sich der Administrationsaufwand in einer gemischten IT-Infrastruktur mit Linux/Unix und Windows erheblich verringern. |
X Window System | Quasi-Standard der grafischen Benutzeroberflächen unter UNIX- und damit auch unter den Linux-Systemen. |
XML |
XML ist ähnlich wie HTML oder SGML eine Auszeichnungssprache für das Definieren von Dokumenttypen.
Anders gesagt:
XML liefert die Regeln, die beim Definieren von Dokumenttypen angewendet werden und bringt somit die für unterschiedliche Ausgabeformen wie Print oder Webbrowser definierte Dokumentstruktur mit sich. |
YaST2 | YaST2 oder auch Yet another Setup Tool ist ein von der Firma SuSE entwickelte Konfigurationsprogramm für Linux. YaST2 wurde inzwischen unter der GPL-Lizenz veröffentlicht, sodas jeder das Programm einsetzen, verbreiten oder auch weiter entwickeln darf. Eine Besonderheit von YaST2 ist die Tatsache, das mit der Programmierung eines Moduls, dieses automatisch in grafischer und textbasierter Variante eingesetzt werden kann. |
Zugangsberechtigung (engl. account) | Die Einheit aus dem Benutzernamen (engl. login name) und dem Passwort (engl. password). Die Zugangsberechtigung wird im Allgemeinen vom Systemadministrator eingerichtet. Diese legt auch fest, zu welcher Benutzergruppe der neue Benutzer gerechnet wird und welche Rechte im Rechnersystem daraus resultieren. |